Nach dem Motto «Nicht nur Musik machen, sondern Musik gestalten» streben wir in den 3 Tagen an, Ästhetik, Schönheit und Leichtigkeit mit dem Singen von Liedern zu erzeugen.
Die 5. Strophe von «Morning has broken» ist in diesem Zusammenhang interessant:
„I am the sunrise warming the heavens, spilling my warm glow over the earth.“
„Ich bin der Sonnenaufgang, der die Himmel erwärmt, ich gieße aus meinen warmen Schein über die Erde.“
Das ist eine Ansage an den musizierenden Menschen. Ist sie realistisch? Ich denke, ja. Aber wie funktioniert es ganz praktisch, dass ich die Himmel erwärme oder einen warmen Schein über die Erde ausgieße? Wie muss ich ein Lied singen, so dass wirkliche Kraft und ausstrahlende Wärme geschaffen wird? Gelingt dies, würde es auch bedeuten, mit dem Singen eine reale, Frieden stiftende Kraft zu erzeugen. Fachlich gesprochen sind es sogenannte Ätherkräfte, die der Mensch erzeugen lernt und die ausstrahlen. Wir werden die Grundlagen für ein so gestaltetes Singen im Retreat kennenlernen.
Das Repertoire für unsere Praxis wird vielfältig sein: Popsongs, Lieder mit spirituellem Text und Mantras. Wir werden auch einfache Yogaübungen und Meditationen praktizieren. Auf Wunsch können wir am Sonntag zum Abschluss in einem kleinen Konzert unsere erarbeiteten Lieder einem Publikum darbieten. Ein Klavier ist vorhanden. Eigene Instrumente können mitgebracht und in die Praxis integriert werden.
Ein Beispiel für die Gestaltung eines Liedes, in diesem Fall mit spirituellem Inhalt, zeigt das folgende Video: